Alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und mit dem lauwarmen Wasser vermengen. Am besten machst Du das mit der Hand, auch wenn es am Anfang erstmal etwas klebrig ist. Prinzipiell möchte ich Dir sagen, dass der Teig am Ende nicht mehr kleben darf, bei Bedarf also mehr Mehl hinzufügen.
Den glatten Teig zu einer Kugel formen und für die restliche Zeit erstmal ab in den Kühlschrank. Am besten in einer Tupperdose oder anderweitig abgedeckt.
Wenn Du es nicht schon getan hast, dann ist es jetzt Zeit Dein Ofengemüse im Mixer zu zerkleinern und nochmal abzuschmecken.
Den Teig auf einer gut bemehlten Fläche ausrollen , ich würde sagen etwa 3-4 mm dick. Er darf nicht zu dünn und nicht zu dick sein und auf keinen Fall auf der Fläche kleben, also lieber noch mal mit Mehl bestreuen falls nötig oder alternativ etwas unterlegen.
Jetzt brauchst Du eine kleine Schüssel mit Wasser und ein normales Trinkglas. Das Trinkglas hat eine runde Form und wird nun Dein Ausstecher sein.
Du tauchst Dein Glas in die Schüssel mit Wasser und benetzt den oberen Teil Deines Glases , also den Rand wo Du auch raus trinkst, danach drückst Du es auf den Teig und stichst Dir Deinen Kreis aus. Diesen kannst Du vorsichtig mit einem Messer oder ähnlich aus der Fläche nehmen und beiseite legen. Damit es etwas schneller geht, empfehle ich Dir erstmal alle Kreise auszustechen bis Du keinen Teig mehr hast.
Danach nimmst Du Dir eine kleine Menge Füllung , diese sollte in etwa die Größe einer Haselnuss haben und legst sie in die Mitte des Kreises.
Jetzt benetzt Du Deine Finger mit Wasser und streifst einmal an den aussen Kanten des Kreises entlang und klappst den Kreis dann zu. Damit solltest Du einen Halbmond haben, die Füllung muss gleichmäßig mit Teig bedeckt in der Mitte sein. Die zusammengeklappten Enden gut zusammendrücken.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch die original Tortellini Form , dafür nimmst Du Deinen Halbmond in beide Hände zwischen Daumen und Zeigefinger und drehst die Enden aufeinander zu, legst sie ein wenig übereinander und drückst sie fest zusammen. Ein wenig Fingergeschick ist gefragt, es ist aber wirklich kein Hexenwerk.
Erst wenn Du alle Tortellini fertig hast , in einem Topf Wasser erhitzen und die Gemüsebrühe dazu geben. Ganz wichtig wie bei Knödeln auch , dass Wasser sollte nicht kochen sondern kurz vor dem Siedepunkt sein. Die Tortellini hinein geben und langsam garen. Die Tortellini sind durch wenn sie oben schwimmen.
Weiter gehts mit Deinem Topping
In der Ziehzeit der Nudeln kannst Du Deine pflanzliche Butter in einer Pfanne erhitzen , verflüssigen und dann die restlichen Zutaten darin goldbraun anbraten.
Wenn die Tortellini fertig sind, werden sie abgeschüttet und in einem tiefen Teller mit Deinem Topping serviert. leckeeeeeer
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