Was lange währt wird endlich gut! Diesen Artikel zum Thema Microgreens habe ich euch bereits seit Monaten versprochen ich weiß, Schande auf mein Haupt. Aber zuerst fehlten mir einige Dinge und dann kam ich einfach nicht in die Pötte. Spielt aber auch keine Rolle mehr, denn jetzt ist es endlich soweit. Diejenigen die mir auf Instagram folgen, wissen es bereits, ich esse sehr viel Microgreens. Warum, wieso, weshalb und wie man die kleinen Kraftpakete am besten zieht, erntet und isst, dass will ich euch heute erklären.
Microgreens was ist das überhaupt!? Ganz sachlich übersetzt sind Microgreens Gemüse- und Kräuterkeimlinge, die man eigentlich „zu spät“ erntet. Keimlinge werden als Sprosse geerntet mit einem Keimblatt bei Microgreens ist es meist so, dass man die Sprosse etwas länger wachsen lässt, bis mehrere Blätter entstanden sind. Man erntet quasi Gemüse in Mini, denn würde man die Saaten weiter wachsen lassen, entstehen daraus bei optimalem Anbau ganz normale Gemüsegrößen. Ausserdem wird bei Microgreens nur der Teil geerntet der über der Erde ist, wohin gegen man Sprossen ja im Ganzen isst. Aber einen gravierenden Unterschied zum großen Gemüse gibt es ausserdem noch und zwar ist dies der Geschmack. Die kleinen Power Pakete schmecken nämlich nicht immer so wie das große Original. Gerade für Menschen die den Geschmack von z.B. Brokkoli vielleicht nicht so mögen, kann dies eine tolle Alternative sein.