Veganer Nussbraten mit Maronen –
Das Rezept für euer Weihnachtsdinner
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Gleich loslegen und Rezept ausprobieren?
Die Weihnachtszeit ist da! Kerzenschein, köstliche Düfte und das Zusammensein mit Familie und Freunden – genau das macht diese Jahreszeit so besonders. Doch was wäre ein festliches Weihnachtsessen ohne ein würdiges Hauptgericht? Für alle, die dieses Jahr auf tierische Produkte verzichten möchten, habe ich heute etwas ganz Besonderes: einen veganen, weihnachtlichen Nussbraten mit Maronen! Dieses Rezept ist nicht nur geschmacklich ein absolutes Highlight, sondern auch ein echter Hingucker auf der Festtafel. Speichert euch dieses Rezept unbedingt ab, denn es wird euer Weihnachtsessen revolutionieren.
Warum ein veganer Nussbraten?
Ein Nussbraten ist die perfekte vegane Alternative zu traditionellen Festtagsbraten. Er ist herzhaft, aromatisch und bringt mit seinen vielfältigen Zutaten den Geschmack des Winters direkt auf euren Teller. Die Kombination aus knackigen Nüssen, süßlichen Maronen und aromatischen Gewürzen macht diesen Braten besonders. Gleichzeitig ist er so nahrhaft, dass er jeden Fleischesser beeindruckt – versprochen!
Die Zutaten: Was braucht ihr?
Um den perfekten Nussbraten zuzubereiten, benötigt ihr folgende Zutaten:
1 rote Zwiebel: Für die herzhafte Basis.
1 Knoblauchzehe: Gibt dem Braten eine angenehme Würze.
2 Karotten (mittlere Größe): Für Süße und Struktur.
10 g frische Petersilie: Für eine frische, grüne Note.
250 g Kidneybohnen (Abtropfgewicht): Sie sorgen für Bindung und machen die Masse cremig.
300 g verschiedene Nüsse (z. B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse): Das Herzstück des Bratens.
50 g Maronen: Für eine weihnachtliche Süße und ein samtiges Aroma.
2 EL Senf (mittlere Schärfe): Für einen Hauch von Würze.
1 EL Tomatenmark: Verstärkt den Umami-Geschmack.
1 TL getrockneter Thymian und 1 TL getrockneter Rosmarin: Klassische Winterkräuter, die den Braten abrunden.
2 EL Sojasauce: Für Tiefe und eine leichte salzige Note.
2 gehäufte EL Speisestärke: Bindet die Masse und sorgt für eine kompakte Konsistenz.
Vegane Butter (zum Einfetten): Damit der Braten leicht aus der Form gleitet.
Etwas Salz, Pfeffer und Olivenöl: Für die Feinabstimmung des Geschmacks.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt der Nussbraten
1. Gemüse vorbereiten
Zuerst die Zwiebel, den Knoblauch und die Karotten fein würfeln. Erhitzt etwas Olivenöl in einer Pfanne und bratet die Zwiebeln zusammen mit einer Prise Salz an, bis sie glasig sind. Gebt anschließend den Knoblauch und die Karotten hinzu und bratet alles bei mittlerer Hitze, bis das Gemüse leicht karamellisiert. Mit Pfeffer abschmecken und beiseitestellen.
2. Nüsse rösten und zerkleinern
Die Nüsse kommen nun in eine heiße, fettfreie Pfanne. Röstet sie bei mittlerer Hitze, bis sie beginnen, herrlich zu duften. Achtet darauf, sie nicht zu lange auf dem Herd zu lassen, da sie sonst bitter werden könnten. Gebt die gerösteten Nüsse in einen Foodprocessor und zerkleinert sie so, dass sie die Konsistenz von Hackfleisch haben.
3. Maronen und Gemüse verarbeiten
Hackt die Maronen grob und gebt sie mit dem angebratenen Gemüse in den Foodprocessor. Zerkleinert alles nur leicht, damit noch kleine Stückchen für den Biss übrigbleiben.
4. Die Masse vermengen
Gebt die zerkleinerten Nüsse, das Gemüse-Maronen-Gemisch, die Kidneybohnen, die Petersilie, den Senf, das Tomatenmark, die Sojasauce, den Thymian und den Rosmarin in eine große Schüssel. Vermengt alles gründlich, bis eine homogene Masse entsteht. Nun die Speisestärke hinzugeben und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Schmeckt die Masse mit Salz und Pfeffer ab.
5. Vorbereitung zum Backen
Heizt den Backofen auf 180 °C Umluft vor. Fettet eine Kastenform großzügig mit veganer Butter ein, besonders an den Ecken, damit der Braten nach dem Backen problemlos herauskommt. Gebt die Masse in die Form und drückt sie gut an, damit keine Luftlöcher entstehen.
6. Ab in den Ofen
Backt den Nussbraten für insgesamt 60 Minuten. Deckt ihn nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie ab, damit die Oberfläche nicht austrocknet. Lasst den fertigen Braten nach dem Backen etwa 10 Minuten in der Form abkühlen, bevor ihr ihn stürzt.
Serviervorschläge: So wird’s ein Festmahl
Der Nussbraten passt hervorragend zu klassischen Beilagen wie:
Kartoffelknödeln oder Ofenkartoffeln
Rotkohl oder Rosenkohl
Einer veganen Bratensauce
Für den besonderen Touch könnt ihr den Braten vor dem Servieren mit frisch gehackter Petersilie garnieren.
Tipps & Tricks für den perfekten Nussbraten
Experimentiert mit Nüssen: Ihr könnt die Nüsse je nach Geschmack variieren. Cashews und Macadamianüsse verleihen dem Braten eine besonders feine Note.
Vorsicht mit der Konsistenz: Die Masse sollte weder zu trocken noch zu feucht sein. Falls sie zu trocken ist, fügt einen Schluck Wasser oder pflanzliche Milch hinzu. Ist sie zu feucht, könnt ihr mehr Speisestärke verwenden.
Für einen extra Crunch: Streut vor dem Backen ein paar gehackte Nüsse oder Semmelbrösel auf die Oberfläche.
Zubereitung im Voraus: Der Braten lässt sich wunderbar vorbereiten. Ihr könnt die Masse schon am Vortag zubereiten und in der Kastenform im Kühlschrank lagern. Am nächsten Tag einfach backen!
Warum Maronen?
Maronen sind der Star dieses Rezepts und bringen nicht nur den weihnachtlichen Geschmack, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Sie sind reich an Ballaststoffen, enthalten wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium und sorgen für eine angenehme, leicht süße Note im Braten. Ein echter Alleskönner!
Nachhaltigkeit in der Küche: Ein veganes Festessen für alle
Neben dem grandiosen Geschmack hat dieser Nussbraten einen weiteren Vorteil: Er ist nachhaltig. Der Verzicht auf tierische Produkte reduziert den ökologischen Fußabdruck eures Festessens erheblich. Gleichzeitig ist dieses Rezept so vielseitig, dass ihr es problemlos an unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben anpassen könnt. Ob Veganer, Vegetarier oder neugierige Fleischliebhaber – dieser Nussbraten begeistert einfach jeden.
Fazit: Ein Rezept zum Verlieben 🎄✨
Der vegane, weihnachtliche Nussbraten mit Maronen ist mehr als nur ein Gericht – er ist ein Statement für bewussten Genuss und eine Einladung, die Weihnachtszeit mit allen Sinnen zu erleben. Probiert ihn aus und lasst euch von der harmonischen Kombination aus knackigen Nüssen, zarten Maronen und winterlichen Gewürzen verzaubern. Dieses Rezept wird garantiert ein Highlight auf eurer Festtafel.
Viel Spaß beim Nachkochen und Frohe Weihnachten! 🎅
Veganer Nussbraten
Kochutensilien
- 1 Kastenform
Zutaten
- 1 Stk rote Zwiebel
- 1 Stk Knoblauchzehe
- 2 Stk Karotten mittlere Größe
- 10 g frische Petersilie
- 250 g Kidneybohnen abtropfgewicht
- 300 g unterschiedliche Nüsse Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse
- 50 g Maronen
- 2 EL Senf mittelscharf
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL getrockneter Thymian
- 1 TL getrockneter Rosmarin
- 2 EL Sojasauce
- 2 EL gehäuft Speisestärke
- Etwas vegane Butter zum einfetten
- Etwas Salz
- Etwas Pfeffer
- Etwas Olivenöl zum anbraten
Anleitungen
- Gemüse klein schneiden, in etwas Olivenöl mit Salz und Pfeffer anbraten und beiseite stellen.
- Nüsse rösten, im Foodprocessor zerkleinern (auf Hackfleischgröße) und in eine Schüssel geben.
- Das angebratene Gemüse ebenfalls zerkleinern, mit den restlichen Zutaten (außer der Stärke) in die Schüssel geben.
- Alles gut vermengen, Speisestärke hinzufügen und zu einem geschmeidigen Teig kneten.
- Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen, eine Kastenform mit veganer Butter einfetten (besonders die Ecken!)
- Die Masse in die Form geben, gut andrücken und für ca. 60 Minuten backen. Nach 30 Minuten abdecken (z. B. mit Alufolie), damit der Braten nicht austrocknet.
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