Meine vegane Alternative zu Gänsekeulen

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Vegane Gaensekeulen mit Kartoffelkloessen und Rotkohl. Vegane Bratensauce.

Gleich loslegen und Rezept ausprobieren?

Heute teile ich mit euch ein köstliches veganes Rezept, das nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über für festliche Stimmung sorgt. Die Hauptakteure in dieser veganen Leckerei sind Austernpilze, Kräuterseitlinge und Reispapier. Lasst uns gemeinsam in die  pflanzlichen Küche eintauchen und was richtig leckeres zaubern!

Die Basis: Austernpilze und Kräuterseitlinge

Für die vegane Gänsekeule nutzen wir eine  Kombination aus Austernpilzen und Kräuterseitlingen. Diese beiden Pilzsorten verleihen dem Gericht nicht nur eine herrliche Fleischigkeit, sondern auch einen unverwechselbaren Geschmack. Die Austernpilze bringen eine angenehme Würze mit, während die Kräuterseitlinge mit ihrer milden Note für Ausgewogenheit sorgen.

Die Hülle: Reispapier

Um die Gänsekeule einzuhüllen und ihr die perfekte Konsistenz zu verleihen, greifen wir zu Reispapier. Dieses leichte, glutenfreie Material sorgt für eine knusprige und dennoch zarte Hülle, die das Innere der veganen Gänsekeule perfekt zusammen hält. Das Reispapier verleiht dem Gericht eine knusprige Textur und macht jeden Bissen zu einem Leckerbissen.

Die Zubereitung: Ein Fest der Sinne

Die Zubereitung ist denkbar einfach und macht auch Kochanfängern Freude. Die Pilze werden gerupft, gewürzt und saftig angebraten, bis sie eine goldbraune Farbe annehmen. Anschließend ummanteln wir sie liebevoll mit dem Reispapier und backen sie im Ofen, bis sie perfekt knusprig sind. Die Zubereitung ist nicht nur unkompliziert, sondern bietet auch Raum für kreative Variationen. Ihr könnt eure eigene Gewürzmischung oder Kräuter hinzufügen, um dem Gericht eure persönliche Note zu verleihen.

Serviervorschlag: 

Diese veganen Gänsekeulen sind nicht nur ein Gaumenschmaus für sich, sondern entfalten ihre volle Pracht in Kombination mit meinem veganen Rotkohl, meinen veganen Kartoffelklößen und meiner veganen Bratensauce. Diese harmonische Zusammenstellung wird eure Gäste beeindrucken und sorgt für ein rundum gelungenes Festmahl.

Ich wünsche euch viel Freude beim Ausprobieren und Genießen!

Vegane Gaensekeulen mit Kartoffelkloessen und Rotkohl. Vegane Bratensauce.

Fazit: Veganes Genießen ohne Kompromisse

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen auf eine bewusste Ernährung achten, ist es erfreulich zu sehen, dass vegane Alternativen so köstlich und vielfältig sein können. Mit diesem Rezept möchte ich nicht nur vegane Feinschmecker begeistern, sondern auch Neugierige dazu ermutigen, die Welt der pflanzlichen Küche zu erkunden.

Insgesamt bietet dieses vegane Gänsekeulenrezept eine wunderbare Möglichkeit, traditionelle Genüsse neu zu interpretieren. Lasst euch von der Vielfalt pflanzlicher Zutaten überraschen und genießt ein festliches Mahl, das nicht nur für vegane Herzen ein Highlight ist.

Vegane Gaensekeulen mit Kartoffelkloessen und Rotkohl. Vegane Bratensauce.

Vegane Gänsekeulen

Entdecke vegane Gänsekeulen mit Austernpilzen, Kräuterseitlingen und Reispapier - ein festlicher Genuss für moderne Gaumen!
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 15 Minuten
Backzeit: 35 Minuten
Gesamtzeit: 1 Stunde 5 Minuten
Gericht: Abendessen, Dinner, festlich, Hauptgang, Hauptgericht
Diet: Vegan
Keyword: Feierlichkeiten, Festessen, Weihnachtsessen
Portionen: 3 Stück

Kochutensilien

Zutaten

  • 250 g Austernpilze
  • 150 g Kräuterseitlinge
  • 6 Stk Reispapierblätter

GEWÜRZE FÜR DIE FÜLLUNG

  • 30 ml Sojasauce
  • 30 ml Olivenöl
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Paprika Pulver süß
  • 1/4 TL Piment *optional aber lecker
  • 1/4 TL Zimt *optional aber lecker

AUSSERDEM

  • 2 EL Speisestärke
  • 4 EL kaltes Wasser

MARINADE

  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Tomatenmark
  • Etwas frischer Pfeffer
  • 30 ml Ahornsirup
  • 1 TL Majoran getrocknet

Anleitungen

  • Zuerst putzen wir die Pilze und zupfen die Austernpilze in feine Streifen, umso feiner umso besser. Die Kräuterseitlinge ritzen wir mit der Gabel längs auf und ziehen sie ebenfalls zu feinen Streifen auseinander. (Siehe auch mein Instagram Reel)
  • Die Streifen kommen dann zusammen mit den Gewürzen für die Füllung in eine Schüssel und werden gut miteinander vermengt.
  • In einer Pfanne werden die Pilze nun goldbraun angebraten, dies kann einige Minuten dauern, da diese erstmal Wasser ziehen, welches wieder verkochen darf. Wenn die Pilze soweit sind, mischen wir kaltes Wasser und Stärke zu einem Gemisch und geben es unter die Pilze, alles gut vermengen und die Platte ausschalten. Die Stärke dient zum andicken und leichtem Zusammenhalt der Pilze.
  • Backofen auf 190 Grad Ober- Unterhitze vorheizen
  • Arbeitsfläche oder geeignete Unterlage befeuchten. Hände befeuchten und dann einen Bogen Reispapier ebenfalls komplett von allen Seiten befeuchten und auf die Unterlage legen. Etwas Pilz Füllung in die Mitte geben, ein Holztielchen in die Mitte legen und nach unten etwas rausschauen lassen.
  • Das Reispapier zuerst von oben nach unten zu wickeln und dann von rechts nach links. Ein zweites Papier befeuchten, über die gewickelte Stelle legen, die ganze Keule umdrehen und wieder von oben nach unten und dann von rechts nach links wickeln. Am Holzstiel fest zuwickeln. Insgesamt mit Zug arbeiten, damit die Keulen nicht zu wabbelig werden. Zügig arbeiten, da das Papier schnell aufweicht. Die Keule auf ein Backblech ausgelegt mit Papier legen. Solange wiederholen bis kein Papier und keine Füllung mehr übrig ist.
  • Alle Zutaten für die Marinade miteinander vermengen und die fertigen Keulen damit von allen Seiten dünn bestreichen. Kein zweites bestreichen während des backens notwenig, sonst werden sie nicht knusprig.
  • Für ca. 30-40 Minuten in den Ofen geben bis sie schön knusprig braun sind. Nicht zu lange ausbacken, sonst wird das Papier unten hart.
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4 thoughts on “Meine Vegane Alternative zu Gänsekeulen

  1. 5 Sterne
    Einfach perfekt!!

    Meine Mama hat mit mir das Rezept gekocht, es hat allen Omnivoren geschmeckt und ich war begeistert! Es war perfekt zu Knödeln, veganer Bratensosse und Blaukraut. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so lecker schmeckt. Die Reste hab ich am Abend noch aufgewärmt gegessen.

    Ich werd das auf jeden Fall wieder machen und überlege, ob ich sie auch vorbereiten und dann frisch im Ofen backen kann.

    Vielen Dank!

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